12/09/2021

Hohe Infektionszahlen, Materialengpässe, teure Energie und steigende Verbraucherpreise: Nach wie vor belasten die Pandemie und damit einhergehende Transport- und Produktionsprobleme die Wirtschaft. Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) geht in seiner aktuellen Konjunkturprognose gleichwohl davon aus, dass das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt im kommenden Jahr um knapp vier Prozent wachsen wird – nach nur 2 ½ Prozent in diesem Jahr. Voraussetzung dafür ist, dass die bestehenden Materialknappheiten im Jahresverlauf gedeckt werden und rasche Impffortschritte erzielt werden. Nur so gewinnen Konsum und Investitionen wieder an Fahrt.

 

Staat sollte eine Impfpflicht in Betracht ziehen

Entscheidend für die Entwicklung ist aber, ob das ständige Stop-and-go des Wirtschaftslebens 2022 endlich ein Ende findet. Erneute Lockdowns gilt es unbedingt zu vermeiden. Wie schon im Frühjahr dieses Jahres liegt die Lösung in einem raschen Impffortschritt – die Zahl der Erstimpfungen muss steigen und das Nachimpfen effektiv laufen.

 

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